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Museums - und Ausstellungstipps

 
»So weit ich es fassen kann«
Bilder, Figuren und eine partizipative Installation von Ruth Loibl

Am Freitag, den 15. Februar 2019 findet um 19.00 Uhr die Vernissage zur Ausstellung von Ruth Loibl »So weit ich es fassen kann« in der Katholischen Akademie Freiburg statt. Beobachtungen der »Oberfläche« – das, was sich zeigt und nach außen kehrt – bewegen die Künstlerin Ruth Loibl. So weit sie es zu fassen vermag, greift sie diese Beobachtungen auf und verdichtet sie kreativ in ihren Werken. Bei der Vernissage wird neben der Künstlerin auch der Schauspieler Ullo von Peinen anwesend sein und den Werken Texte des antiken Philosophen Lukrez zur Seite stellen. Die Ausstellung ist von 18. Februar bis 26. April 2019 in den Räumen der Katholischen Akademie zu sehen. Der Eintritt zur Vernissage ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 11. bis 17. Februar
Augustinermuseum

Kunstpause im Augustinermuseum
Um Johan Christian Dahl, den „Vater" der norwegischen
Landschaftsmalerei, geht es bei einer Kurzführung durch die
Ausstellung „Faszination Norwegen. Landschaftsmalerei von
der Romantik bis zur Moderne" mit Tilmann von Stockhausen
am Mittwoch, 13. Februar, um 12.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Kuratorinnenführung durch die Doppelausstellung
"Faszination Norwegen"
Eine kuratorische Führung durch die Doppelausstellung
„Faszination Norwegen" mit Mirja Straub findet am
Donnerstag, 14. Februar, um 15.30 Uhr statt. Das
Augustinermuseum am Augustinerplatz, Ausgangspunkt der
Führung, zeigt Landschaftsmalerei von der Romantik bis zur
Moderne und das Haus der Graphischen Sammlung widmet
sich einer Auswahl druckgraphischer Werke von Edvard
Munch. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7
Euro, ermäßigt 5 Euro.

Familiennachmittag – Fjorde, Elche und Trolle
Familien mit Kindern ab 5 Jahren begeben sich beim
Familiennachmittag am Sonntag, 17. Februar, ab 14 Uhr im
Augustinermuseum auf eine Entdeckungstour nach
Norwegen. Vielleicht begegnen den großen und kleinen
Reiselustigen neben stillen Fjorden, wilden Wasserfällen und
schroffen Felsen auch Elche und Trolle. In der Werkstatt
entstehen im Anschluss eigene Norwegenbilder. Die
Teilnahme kostet 3 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro. Kinder zahlen nur 3 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Faszination Norwegen. Edvard Munch
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „Faszination
Norwegen. Edvard Munch“ findet am Samstag, 16. Februar,
um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung im
Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet
2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Museum für Neue Kunst

To Catch a Ghost
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „To Catch a
Ghost“ findet am Sonntag, 17. Februar, um 15 Uhr im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Freiburger Kurzgeschichten
Am Freitag, 15. Februar, um 12.30 Uhr wird bei einer
Kurzführung im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30,
die Vergangenheit Freiburgs lebendig: Diesmal geht es um
das Thema „Gesammelte Stadtgeschichten: Der Freiburger
Setzkasten“. Von Firmenschildern bis hin zu SC Freiburg
Souvenirs – der „Freiburger Setzkasten“ bewahrt kostbare und
teils kuriose Dinge. Wer den Geschichten dahinter auf den
Grund gehen möchte, zahlt den regulären Eintritt von 3 Euro,
ermäßigt 2 Euro.

Freiburg – Von der Burg zur freien Stadt
Das Thema einer öffentlichen Führung im Museum für
Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, lautet am Sonntag, 17.
Februar, um 12.30 Uhr „Freiburg – Von der Burg zur freien
Stadt“. Wie entwickelte sich die Stadt? Welche
Baumaßnahmen gab es? Und was waren die Gründe für
Freiburgs Wachstum? Besucherinnen und Besucher erhalten
einen Einblick in die Lokalgeschichte vom 11. bis zum
15. Jahrhundert. Die Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt
von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Tales & Identities – Blick hinter die Kulissen
Das Archäologische Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5, bietet Jugendlichen und Erwachsenen am
Freitag, 15. Februar, um 17 Uhr einen exklusiven Blick hinter
die Kulissen der Ausstellung „Tales & Identities. Deine
Entscheidung – Deine Geschichte“. Diese wurde erstmals
gemeinsam mit dem Club „Junges ArCo“ entwickelt.
Museumsleiterin Helena Pastor und Mitglieder des
Jugendclubs stehen Rede und Antwort. Wie entstanden die
Ideen für die Ausstellung? Wo kommen die Funde her? Wie
haben die Jugendlichen mitgewirkt? Alle Fragen sind
willkommen! Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von
7 Euro, ermäßigt 5 Euro.
 
 

 
Karlsruhe: Vortrag über Niederlassungen der Warenhausdynastie Knopf
Bernd Serger spricht im Rahmen der Elsass-Lothringen-Ausstellung im Stadtmuseum

Über "Die Karlsruher Warenhausdynastie Knopf und ihre Niederlassungen in Elsass-Lothringen" spricht im Rahmen der Sonderausstellung "Karlsruhe und Elsass-Lothringen" am Donnerstag, 14. Februar, um 18 Uhr Bernd Serger. Der Eintritt zur Veranstaltung im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais ist frei.

Von 1881 an, als Max Knopf in Karlsruhe mit seiner Schwester Johanna das erste Geschäft gründete, entstanden bis 1914 Filialen und Partnergeschäfte in Süd- und Mitteldeutschland, der Schweiz, in Elsass-Lothringen, dem Saarland und in Luxemburg. Die vier Brüder und drei Schwestern gründeten zunächst kleine Textilgeschäfte, die sie nach und nach ausbauten. 1914 ließ Max Knopf seinen kleinen Wäscheladen in Karlsruhe abreißen, um an gleicher Stelle ein monumentales Kaufhaus zu errichten, in dem heute Karstadt untergebracht ist.

Sein Bruder Moritz Knopf nutzte die Chance, die die Annexion des Elsass und Lothringens durch das Deutsche Reich 1871 deutschen Kaufleuten bot und zog 1882 nach Straßburg. Dort baute er eine Kaufhauskette auf, die bis 1914 mehr als 20 Filialen zählte. Mit dem Kriegsende 1918 wurden die Knopf-Brüder in Elsass und Lothringen enteignet. Der Freiburger Journalist Bernd Serger, der sich schon seit vielen Jahren mit der Geschichte der Warenhausdynastie beschäftigt, wird dazu neue Forschungsergebnisse präsentieren.
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Karlsruhe und Elsass-Lothringen seit 1871
Führung gibt Einblicke in die wechselhafte Geschichte einer Nachbarschaft

Durch die derzeitige Sonderausstellung des Stadtmuseums "Karlsruhe und Elsass-Lothringen seit 1871 - Die wechselhafte Geschichte einer Nachbarschaft" wird am Sonntag, 10. Februar, um 15 Uhr eine Führung angeboten. Judith Göhre gibt Interessierten im Prinz-Max-Palais einen thematischen Überblick und erklärt Wissenswertes zu den Ausstellungsbeiträgen. Die Führung selbst ist kostenfrei, der Eintritt ins Museum beträgt regulär vier Euro und ermäßigt zwei Euro. Weitere Informationen gibt es online ...
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Veranstaltungen in der Städtischen Galerie Karlsruhe
Vernissage, Workshop, Kinderwerkstatt und Führungen

Vielerlei Veranstaltungen bietet in dieser Woche die Städtische Galerie Karlsruhe. Am Mittwoch, 6. Februar, um 19 Uhr verleiht die Stober-Stiftung ihren Kunstpreis an Andreas Arndt, außerdem wird dessen Preisträger-Ausstellung "HAND IN HAND" eröffnet. Tags darauf, am 7. Februar, um 12.15 Uhr führt Margit Fritz durch die Ausstellung "Dust and Trace – Heinz Pelz".

Am Freitag, 8. Februar, lädt Eva Wittig in Zusammenarbeit mit der vhs Karlsruhe zu einem interkulturellen Eltern-Kind-Workshop. Unter dem Motto "Mit Kindern Ansehen" begegnen sich von 15 bis 17 Uhr Familien mit Kindern im Alter von drei bis zwölf Jahren zum Schauen, Sprechen und Kreativsein. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich, entweder telefonisch unter 0721/3351608 oder per E-Mail an reich.kuk@mail.de.

Weiter geht es am Sonntag, 10. Februar, um 15 Uhr. Dann ist Silke Stimmler mit Interessierten und "Mit Karl Weysser unterwegs". Die sonntägliche Kinderwerkstatt mit Birgit Reich widmet sich von 15 bis 16.30 Uhr dem Thema "Im Rausch der Farben – wir malen knallbunte Bilder".
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 4. bis 10. Februar
Augustinermuseum

Orgelmusik im Augustinermuseum
Studierende der Hochschule für Musik Freiburg spielen am
Samstag, 9. Februar, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf der
Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz.
Das Konzert kostet den regulären Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.

Faszination Norwegen. Landschaftsmalerei von der
Romantik bis zur Moderne
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung "Faszination
Norwegen. Landschaftsmalerei von der Romantik bis zur
Moderne" findet am Sonntag, 10. Februar, um 10.30 Uhr im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme
kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause im Haus der Graphischen Sammlung
Um Edvard Munchs Bildsprache geht es bei einer Kurzführung
mit Mirja Straub am Mittwoch, 6. Februar, um 12.30 Uhr im
Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum,
Salzstraße 32. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von
7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Museum für Neue Kunst

Taschenlampenführung – Auf zur Geisterjagd
Ausgestattet mit einer Taschenlampe und einer großen
Portion Mut gehen Familien mit Kindern ab 5 Jahren am
Samstag, 9. Februar, um 18.30 Uhr in der menschenleeren
Ausstellung „To Catch a Ghost" im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, auf Geisterjagd.
Die Teilnahme kostet 5 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro. Kinder zahlen nur 5 Euro.
Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
Eine Anmeldung ist bis Mittwoch, 6. Februar, unter
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de erforderlich.

To Catch a Ghost
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „To Catch a
Ghost“ findet am Sonntag, 10. Februar, um 15 Uhr im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Freiburger Kurzgeschichten
Am Freitag, 8. Februar, um 12.30 Uhr wird bei einer
Kurzführung im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30,
die Vergangenheit Freiburgs lebendig: Diesmal geht es um
Freiburg und seine Klöster. Über 20 klösterliche
Gemeinschaften und zwei geistliche Ritterorden existierten im
mittelalterlichen Freiburg. Hölzernes Essgeschirr oder Figuren
wie das Jesusknäblein berichten vom alltäglichen Leben der
Nonnen und Mönche. Wer teilnehmen möchte, zahlt den
regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Familiennachmittag – Die mittelalterliche
Münsterbaustelle
Das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, lädt am
Sonntag, 10. Februar, um 14 Uhr Familien mit Kindern ab
5 Jahren zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Am Bespiel
des Freiburger Münsters untersuchen große und kleine Gäste
die Spuren der mittelalterlichen Steinmetze und gravieren
anschließend selbst ein eigenes Zeichen in Sandstein. Wer
dabei sein möchte, zahlt 3 Euro zuzüglich Eintritt von 3 Euro,
ermäßigt 2 Euro. Kinder zahlen nur 3 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Kinder führen Kinder – Tausche Tunika gegen Hose
Die Kulturlotsinnen und -lotsen vom Jugendclub Junges ArCo
nehmen alle kleinen Gäste des Archäologischen Museums
Colombischlössle, Rotteckring 5, am Samstag, 9. Februar, um
15 Uhr bei einer Führung für Kinder ab 6 Jahren mit in die
Ausstellung „Tales & Identities: Deine Entscheidung – Deine
Geschichte“. Dabei entdecken sie das keltische und römische
Leben vor 2000 Jahren. Die Teilnahme kostet den regulären
Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Kinder ist der Eintritt
frei.

Gefährliches Pflaster – Kriminalität in der keltischen und
römischen Zeit
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
5, nimmt Jugendliche und Erwachsene am Sonntag,
10. Februar, um 12 Uhr bei einer Führung durch die
Sonderausstellung „Tales & Identities: Deine Entscheidung –
Deine Geschichte“ mit in die Vergangenheit. Diesmal geht es
um Überfälle, Einbrüche und Morde. Gäste erfahren, wie das
Leben vor 2000 Jahren ohne Polizei aussah. Der Eintritt kostet
2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Museum Natur und Mensch

Zur Rolle der Imagination in der argentinischen Strafjustiz
Um die Strafjustiz Argentiniens geht es bei einem Vortrag am
Dienstag, 5. Februar, um 19 Uhr im Museum Natur und
Mensch, Gerberau 32. Welchen Platz können individuelle
Vorstellungen und Fiktionen in einem Gerichtssaal haben?
Der Ethnologe Ingo Rohrer (Universität Freiburg) gibt am
Beispiel einer Verhandlung vor einem Strafgericht in Buenos
Aires Einblicke in die alltäglichen Praktiken der Imagination im
Justizwesen und die Gesellschaftsbilder, auf denen diese
fußen. Gäste sind eingeladen die Auswirkungen von
Vorstellungen und Vermutungen zu diskutieren. Der Eintritt
beträgt 3 Euro.

Familienführung – Majas wilde Schwestern
Es summt und brummt im Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32. Gemeinsam wagen Familien mit Kindern ab 5
Jahren am Sonntag, 10. Februar, ab 14 Uhr einen Blick hinter
die Kulissen der „Honigfabrik“. Mit allen Sinnen erkunden sie
die Welt von Bienen und Hummeln. Die Teilnahme kostet 2
Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Kinder
zahlen nur 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenz.
 
 

 
NICHOLAS NIXON „THE BROWN SISTERS“
NEUERWERB FÜR DIE PINAKOTHEK DER MODERNE
ERMÖGLICHT DURCH DIE ALEXANDER TUTSEK-STIFTUNG
PINAKOTHEK DER MODERNE | KUNST

Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen geben mit großer Freude den Erwerb dieser herausragenden Werkgruppe bekannt, der dank der großzügigen Förderung durch die Alexander Tutsek-Stiftung ermöglicht wurde.

Seit 1975 porträtiert der amerikanische Fotograf Nicholas Nixon (*1947) jedes Jahr seine Frau Bebe und ihre drei Schwestern. Die Koordinaten für dieses künstlerisch ungewöhnliche Langzeitprojekt sind denkbar einfach: Die vier Frauen kommen zu einem Gruppenbild zusammen, bei dem lediglich die Abfolge ihrer Aufstellung sowie das Negativformat von 8 x 10 inch konstant bleiben. Stehend und im Brustbild erfasst, seltener als Ganzfigur oder sitzend dargestellt, werden die Schwestern von einem eng begrenzten Bildausschnitt umfangen und blicken zumeist direkt in die Kamera. Über die Auswahl des jeweils gültigen Bildes – es entstehen immer mehrere Aufnahmen - entscheiden der Fotograf und seine Modelle zusammen. Über einen Zeitraum von mehr als 40 Jahren ist so ein singuläres Werk entstanden, das gleichermaßen die Wesenhaftigkeit des Fotografischen zum Ausdruck bringt als auch über das Moment der Zeit, der Vergänglichkeit wie der sich immer wieder wandelnden Beziehungen der Schwestern zueinander Zeugnis ablegt.

Nicholas Nixon, langjähriger Professor am Massachusetts College of Art and Design, zählt seit seiner Teilnahme an der wegweisenden Ausstellung „New Topographics: Photographs of a man-altered Landscape“ im Jahr 1975 zu den wichtigsten Fotografen seiner Generation. Einem formal strengen, sachlich dokumentarischen Stil verpflichtet galt sein Interesse zunächst Stadtansichten und Architekturaufnahmen wie den Bosten Views. Seit Ende der 70er-Jahre steht das Porträt im Mittelpunkt seines Wirkens. Seine als Serien konzipierten Werkreihen widmen sich neben der eigenen Familie vor allem sozial Benachteiligten und Kranken, bekannt wurden vor allem seine Dokumentationen von HIV-Infizierten und alten Menschen. Nixon wurde mit einer Vielzahl von Preisen und Stipendien wie dem Guggenheim Stipendium ausgezeichnet, seine Werke sind in den wichtigsten amerikanischen Museumssammlungen vertreten.

Dank der großzügigen Förderung durch die Alexander Tutsek-Stiftung (www.atutsek-stiftung.de) konnten die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen 2018 die Serie „The Brown Sisters“, der anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums 2015 in der Pinakothek der Moderne eine Einzelausstellung gewidmet war, aus Privatbesitz erwerben. Mit dieser jungen Inkunabel der Fotografiegeschichte ist es nun möglich, nicht nur die exquisite Sammlung zur amerikanischen Fotografie kongenial zu erweitern, sondern zugleich an das epochale Werk eines der großartigsten Porträtisten des 20. Jahrhunderts anzuknüpfen, August Sander, der mit über 150 Werken in der Sammlung vertreten ist.

zum Bild oben:
Nicholas Nixon, The Brown Sisters, Harwichport, Massachusetts, 1978
Silbergelatineabzug auf Barytpapier, 20,3 x 25,4 cm
Bayerische Staatsgemäldesammlungen,
Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne, München
© Nicholas Nixon
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Karlsruhe: Führung durch "Durlach flimmert"
Ausstellung im Pfinzgaumuseum zu "Kino, Film, Vergnügen 1945-1980"

Im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach widmet sich eine Sonderausstellung der Kino- und Filmkultur in Durlach. Durch "Durlach flimmert. Kino, Film, Vergnügen 1945-1980" wird am Sonntag, 3. Februar, um 11.15 Uhr eine kostenfreie Führung mit Helene Seifert angeboten.
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